Das Leben von Maupassant

Maupassant war trunken vom Wein des Lebens. Er fühlte in sich eine animalische und tiefe, barmherzige und heilige Liebe für alles, was lebte, was wuchs, für alles, was in den Augen der lebenden Kreatur ein Geschöpf war. Liebe und Wahnsinn waren die Hauptthemen seines Lebens gewesen. Er wurde ohne Sarg auf dem Friedhof von Maupassant beigesetzt. Er hatte den Wunsch geäußert, in dem Land begraben zu werden, in dem er aufgewachsen war. Unter denjenigen, die seinen sterblichen Überresten die letzte Ehre erwiesen, befanden sich auch zwei Frauen, die er geliebt hatte: Hermina und Klemy. Sie gingen schweigend und händchenhaltend.